Am diesjährigen Schulleitungsforum des Kantons Basel-Landschaft drehte sich alles um das Thema "Emotionale Aspekte in der Führung". Neben theoretischen und wissenschaftlichen Grundlagen wurde erkundet, wie Emotionen als wichtige Ressource in der Führung genutzt werden können. Nach einem tollen Impuls gestaltet durch Prof. Dr. Martin Hartmann, Universität Luzern durfte ich als Referentin erläutern, wie Emotionen in der Führungsarbeit als Ressource bewusst genutzt werden können und praktische Ansätze dazu aufzeigen.
Ich bin der Überzeugung, dass gerade im digitalen Zeitalter eine Auseinandersetzung mit den menschlichen Kompetenzen immer relevanter wird. Emotionen als Ressource zu verstehen, gehört dazu.
Seit dem 01. Oktober 2024 darf ich den CAS Business Consulting der HWZ, Hochschule für Wirtschaft in Zürich leiten. Als langjährige Dozentin in diversen Weiterbildungen an Hochschulen freut es mich sehr, den Studiengang weiterzuentwickeln. Interne oder externe Beratung, Führung und Projektleitung benötig ein Fundament an Kenntnissen bestehend u.a. aus analytischen Fähigkeiten, zwischenmenschlichen Fähigkeiten, Change Management, unternehmerisches Denken und das Wissen über wichtige Trends in der Gesellschaft und Wirtschaft.
Hierzu gehören Themen wie Industire 5.0, Künstliche Intelligenz, ESG, kürzere Innovationszyklen, neue Arbeitswelten um nur einige zu nennen. Rund um diese aktuellen Themenfelder werden in unterschiedlichen Settings mit einem grossartigen Dozierendenteam Themenfelder praxisnah bearbeitet.
Menschen beraten Menschen und daher sind neben Werkzeugen, Methoden und Prozessgestaltung auch die angewandten Neurowissenschaften in der Beratung wichtige Bausteine in diesem CAS. Wir besuchen namhafte Unternehmen und arbeiten während dem gesamten Studiengang an realen Beratungssituationen. Interessiert? Hier gehts zum CAS Business Consulting, der HWZ.
Wie sieht die Organisation von morgen aus? Wie können wir Arbeit in Zukunft so gestalten, dass Stärken und Potentiale von Menschen und Organisationen nachhaltig entfaltet werden können? Welche menschlichen Attribute sollten gerade im Digitalen Zeitalter bewusst gestärkt und gefördert werden? Weshalb sollten wir die Chancen der Digitalisierung bewusst nutzen und uns gleichzeitig Zeit nehmen mehr in das Wissen über das Menschsein zu investieren?
Im Rahmen der Veranstaltungsreiche der Staatskanzlei des Kanton St. Gallens zu Themen rund um die Digitale Transformation wurde ich eingeladen, meine Vision der Organisation von morgen zu teilen. Dabei habe ich auch einen Einblick darüber gegeben, warum wir davon überzeugt sind, dass die angewandte Neurowissenschaft gerade auch für Führungskräfte der Zukunft eine Kernkompetenz der Zukunft darstellen wird. Zum Video gelangst du hier.
Die zahlreichen positiven Rückmeldungen zu den Inhalten bestärken uns in unserer Arbeit und mit unserem Phönix Institut für ganzheitliche Transformation den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und einen Beitrag zu einer Arbeitswelt zu leisen die den Menschen mit seinen Stärken und Potentialen in den Mittelpunkt stellt.
"Betrachte die Spuren deines Lebens wertschätzend als Teil von dir. Erlaube dir durch das Gehen neuer Wege, neue Spuren Teil deines Lebensweges zu werden." Barbara
Regelmässig werden wir gefragt, wann wir unsere Inhalte aus den Kaderlehrgängen, Seminaren und Projekten mit Fokus angewandte Neurowissenschaften auch für Privatpersonen anbieten werden. Letztes Wochenende war es so weit: Zum ersten mal fand unser Seminar des Phönix IGT - Institut für ganzheitliche Transformation zum Thema "persönliche Resilienz und Energiemanagement" statt. Zweieinhalb Tage haben wir uns unter anderem mit folgenden Themen beschäftigt: Selbsterkenntnis und Selbstführung mit Fokus Energiemanagement, Stärkung der persönlichen Leistungsfähigkeit, Persönlichkeit und Lebenskonzepte, persönliche Lern- und Entwicklungsfelder gestalten, Rollenkonflikte und Spannungsfelder, Stressmanagement, neurowissenschaftliche Grundlagen für den Alltag. Aufgrund er positiven Rückmeldungen werden wir das Angebot ausweiten und im 2024 zwei weitere Durchführungen planen. Bei Interesse direkt über b.zenklusen@consulting-zenklusen.com in Kontakt treten.
Der erste Salon aus unserem Phönix Institut für ganzheitliche Tranformation fand am 20. September 2023 im Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon statt. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertreter aus der Privatwirtschaft, der Verwaltung sowie dem Bildungsbereich haben wir in einem gemeinsamen Dialog Fragestellungen rund um das Thema Führung und Leistungsfähigkeit reflektiert. Mit über 70 geladenen Gästen durften wir einen inspirierenden und wertvollen Salon erleben.
Die IGT-Salons finden einmal pro Jahr statt und öffnen den Raum für ein gemeinsames Denken und Dialoge entlang von gesellschaftlichen und wirtschaftlich relevanten Themen. Der Erlös der Salons wird jeweils einer wohltätigen Institution gespendet.
Eindrücke des Abends sind unter diesem Link zu finden. Zusammenfassende Statements unserer Podiumsgäste sind hier einsehbar. Der nächste Salon findet im September 2024 statt.
In unserer Arbeit sind wir immer wieder fasziniert von den enormen Ressourcen des Menschen. Die Neurowissenschaften zeigen uns u.a. wunderbar auf, wie die damit verbundene Veränderungs- und Schaffenskraft im richtigen Kontext nachhaltig für Mensch und Organisation zur Entfaltung gebracht werden kann. Uns leitet daher die Überzeugung, dass die Stärkung dieser Ressourcen nachhaltig zum Wohle von Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft beitragen kann. Aus diesem Grund haben wir während unserer Ausbildung im Bereiche Angewandte Neurowissenschaften das Phönix Institut für ganzheitliche Transformation gegründet. Im Institut erarbeiten wir auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen nachhaltige Konzepte aus, die wir in unsere Projekte und Ausbildungen praxisnahe einfliessen lassen mit dem Ziel, Transformationen und Entwicklungspfade für Mensch und Organisation nachhaltig zu gestalten. Das Institut ist Teil des Unternehmens Zenklusen Transform & Change.
Spitzenleistung zu erreichen, ist kein Zufall, sondern eine Frage der bewussten Gestaltung einer Unternehmenskultur, die den Menschen mit seinen Fähigkeiten und Potenzialen ins Zentrum stellt.
Eine natürliche Leistungsfähigkeit von Mensch und Organisation stärkt schlussendlich Kreativität und Innovationskraft und bildet somit die Grundlage für nachhaltigen Erfolg.
Meine Perspektive darauf durfte ich im Rahmen meiner Dozententätigkeit im CAS Business & Leadership für die HWZ in 90 Sekunden erläutern. Den Film findest du hier.
Unternehmen sind heute gut darin beraten, eine Unternehmenskultur zu ermöglichen, in der Kreativität und Innovationskraft als menschliche Fähigkeiten wieder bewusst ihren Platz erhalten. Nicht zuletzt deswegen, weil damit Leistungsfähigkeit und nachhaltiger Erfolg von Mensch und Organisation ermöglicht wird. Zu verstehen, wie Menschen, Teams und soziale Systeme/Organisationen in ihrer natürlichen Leistungsfähigkeit gestärkt werden können, welche Rahmenbedingungen dabei hilfreich sind und nicht zuletzt von welchen Trends man sich auch mutig verabschieden kann, gilt hierbei als wichtige Grundlage. In diesem Seminarformat werden die Grundlagen der Neurowissenschaften und deren Bedeutung für den Arbeitskontext vermittelt. Entlang konkreter Beispiele aus der Praxis werden Wissensinhalte vertieft um diese dann in den eigenen Arbeits- bzw. Führungskontext einfliessen zu lassen. Dass hierbei auch das Staunen über das eigene Menschsein Platz hat, versteht sich von selbst.
Ich durfte mich auf der "Self-Leadership-Couch" des Kollektiv Y auf ein spannendes Interview einlassen. Leistungsfähigkeit und Erfolg ist keine Magie, sondern Arbeit an dem was wirklich wesentlich ist: Eine Kultur zu ermöglichen, in der die Stärken und Potentiale der Menschen vollkommen zur Geltung kommen. Soweit meine Überzeugung, der wir gemeinsam nachgegangen sind. Ich finde es toll, dass hier eine Plattform geschaffen wurde die unter anderem der Wissenschaften des Menschseins (u.a. Neurowissenschaft) im Kontext der Arbeitswelt einen Platz gibt. Es war mir ein Ehre, meine Gedanken mit dem Kollektiv Y zu teilen. Das Kollektiv Y wurde von Menschen gegründet, die mit Leidenschaft und Mut für eine Arbeitswelt einstehen, in der Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können.
Link zu der Folge auf Spotify findest du Hier.
Mit dem Themengebiet "Kultur als Hebel eines erfolgreichen Kommunikationsmanagements" darf ich mich als Dozentin mit den Studentinnen und Studenten des MAS Corporate Communication Management der FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz) intensiv auseinandersetzen.
Unter anderem erkunden wir, wie unser Gehirn Informationen verarbeitet und Realitäten konstruiert, welchen Fallstricken wir hierbei gerade in Veränderungsprozessen begegnen und wie wir sicherstellen können, dass die richtigen Informationen wahrgenommen und auch verstanden werden. Der Start ist gelungen und ich freue mich, auch in Zukunft meine Erfahrungen, meine Fragestellungen und vor allem meine Ideen einer zukunftsweisenden Unternehmenskommunikation mit einem weiteren Publikum zu teilen.
Der Wandel hin zur digitalen Arbeitswelt schreitet stetig voran. Damit verbunden beschäftigen wir uns immer bewusster mit der Frage, wie die Potentiale der Digitalisierung in der Arbeit sinnvoll genutzt werden können. Kreativität und Innovationskraft als menschliche Kompetenzen rücken hierbei ins Zentrum auch der ethischen Auseinandersetzung. Viele Konzepte wie u.a. "New Work", "Arbeitswelt 4.0", "Growing Mind Set" versuchen, darauf eine praktikable Antwort zu geben. Die Grundüberzeugung, dass in Zukunft gerade durch die Digitalisierung auf der Basis einer Unternehmenskultur, die den Menschen als Zentrum der Digitalen Transformation betrachtet, Innovationskraft gestärkt werden kann, wird in diesem Seminar diskutiert. Entlang praktischer Beispiele werden entsprechende Vorgehensweisen herausgearbeitet und in den eigenen Unternehmenskontext transferiert. Damit verbunden werden auch persönliche und gemeinsame Haltungen zum Thema reflektiert um daraus einen gemeinsamen verbindlichen Handlungspielraum zu gestalten. Dieser bildet eine individuelle und gemeinsame "Digitale Resilienz" die einen Grundstein für einen sinnvollen Umgang mit digitalen Möglichkeiten legt. Da der Mensch in unserer Haltung das Zentrum der Digitalen Transformation bildet, beziehen wir in diesem Seminar auch die neusten Erkenntnisse der kognitiven Neurowissenschaft mit ein. Es freut mich, aufgrund der grossen Nachfrage weiterhin dieses Seminar für Verwaltung, Kanton und Unternehmen aus der Privatwirtschaft anbieten zu können.
Im Rahmen des CAS Consulting Competence der HWZ (Hochschule für Wirtschaft Zürich) durfte ich ein weiteres mal als Dozentin einen inspirierenden Tag zum Thema "Methoden und Instrumente für einen gelungenen Consulting Approach" erleben. Eine Gruppe engagierter Studentinnen und Studenten haben sich erneut als Beraterinnen und Berater der Zukunft erwiesen, die den Menschen aufrichtig ins Zentrum der Transformation setzt. Anhand eines konkreten Cases wurden Instrumente und Methoden angewendet und Beratung in Anlehnung an den Mind Set aus dem Design Thinking und den neusten Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft auf den Punkt gebracht. Wieviel doch möglich ist, wenn Methoden und Instrumente im Kontext einer positiven Grundhaltung und unter dem Prinzip des positiven "Zutrauens" auf die Bedürfnisse von Mensch und Organisation adaptiert werden.
Aktuell erleben wir, nicht zuletzt vorangetrieben durch die Pandemie, einen regelrechten Digitalisierungsschub. Auf der einen Seite lassen sich technologische Möglichkeiten erkennen, die, sofern richtig für Mensch und Organisation adaptiert, neue Freiräume für Kreativität und Innovation schaffen können. Auf der anderen Seite erleben wir aktuell, dass uns diese Möglichkeiten auch vor neue Herausforderungen stellt.
Mit Blick auf die Unternehmenskommunikation und somit auch auf die Frage nach sinnvollen und zielführenden Kommunikationsstrategien lässt es sich erahnen, dass wir ein neues Verständnis darüber entwickeln müssen, wie Information, Kommunikation und nicht zuletzt gemeinsamer Dialog gestaltet werden kann. Nicht zuletzt ist es eine Frage der Unternehmenskultur. Wie dies aus Sicht der Neurowissenschaften mit Blick auf die Gestaltung einer wirkungsvollen Kommunikationskultur geschehen kann, durfte ich als Referentin aufzeigen. Eines sei bereits vermerkt: Es lohnt sich, Unternehmenskommunikation bewusst und vor allem divers zu gestalten.
Die Digitalisierung ist u.a. eine grosse Treiberin von rasanten Veränderungsprozessen die auch im Bereich Service Management gewohnte Muster und Strukturen kontinuierlich verändert. Daher lohnt es sich gemeinsam zu überlegen, wie man Potentiale der Digitalisierung sinnvoll für das eigene Unternehmen aber auch für die Dienstleistung der Kunden antizipieren kann. Digitalisierung sollte mehr sein als reine Effizienzsteigerung - richtig inszeniert führt sie zu einer Kultur, in der die menschliche Innovationskraft und Kreativität wieder natürlich ihren Platz in der Arbeitswelt finden. Wie dies gelingen kann, durfte ich am diesjährigen Service Management Forum Schweiz aufzeigen. Ich bedanke mich bei Martin Andenmatten der Glenfis AG und seinem Team für den tollen Event!
Als Gastreferentin im CAS Digital Ethics (an der Hochschule für Wirtschaft Zürich) durfte ich mit neugierigen und vor allem kritisch denkenden Studentinnen und Studenten einige meiner liebsten Themen vertiefen: Ethik, Würde und Moral im Businesskontext - wie so oft fängt auch hier eine nachhaltige Transformation mit der eigenen inneren Klarheit an.
Und dass Ethik trotz aller Ernsthaftigkeit auch ruhig ein bisschen Platz für Romantik im Denken zulassen kann, ist mir und meiner Audienz spätestens seit heute klar. Danke an Cornelia Diethelm für die Einladung!
Mit dem berühmten Quote "culture eats strategy for breakfast" von Peter Drucker hat alles begonnen: Damals startete ich als Gastdozentin an der HWZ und unterrichtete einige Zeit später Fächer wie Kulturentwicklung, Leadership, partizipative Transformation in diversen CAS.
In diesem Interview durfte ich aufzeigen, mit welchen Fragestellungen ich mich täglich auseinandersetzte, warum es mir wichtig ist, als Dozentin nicht nur Wissen zu vermitteln sondern Impulse und Erfahrungen zu ermöglichen, und welchen Italiener ich als Heimwehwalliserin im "Sihlhof" vermisse.
Zum Interview gehts hier.
«Mach die Lampe an Barbara» schreit Lisa mutig in den Bildschirm, während ich mit Ihrer Mutter und deren Führungsteam via Skype die nächsten Schritte im Transformationsprozess plane. Alles läuft seit ein paar Tagen nur noch über die online Kanäle. Beratungen, Coachings, Mediationen ja sogar Mentaltraining Sessions. Die Prozesse werden weitergeführt, nur die Inhalte verlagern sich auf das, was uns gerade in den aktuellen Formen des Zusammenlebens herausfordert. Am Arbeitsplatz, in der Familie, im alltäglichen Miteinander. Auch als Beraterin ist man mitten drin und mit ähnlichen Fragen beschäftigt. Die Grenzen zwischen Experte und Kunde vermischen sich – die Gemeinschaft und das gemeinsame Lernen rückt für einmal wieder bewusster in den Vordergrund.
«Mach die Lampe an Barbara» schreit Lisa – ich schalte an – das Führungsteam lacht. Leichtigkeit kehrt ein. Ich mag Lisa – Lisa mag meine Lampe.
Vertraut mit der Veränderung. Unter diesem Titel durfte ich im yea(h)rbook 2020 der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich ein Interview zum Thema Veränderung geben. Ich bedanke mich bei Jrene Rolli www.hellojrene.ch für das tolle Gespräch, Manuel Nappo für die Einladung und allen mutigen Künstlern für die farbenfrohe Umsetzung der gesamten Ausgabe.
Ich freue mich sehr, auch weiterhin für die HWZ als Dozentin tätig zu sein und bedanke mich bei all den tollen Studenten für die inspirierenden und lehrreichen Dialoge.
Veränderung passiert ja sowieso - gestalten wir sie doch einfach mit unserer persönlichen Note.
Hier gehts zum yea(h)rbook 2020.
Manchmal, vielleicht öfter als dass wir denken, hilft das spielerische Element, uns von gewohnten Denk- und Handlungsmuster zu lösen. Wenn wir anfangen, mit unseren Händen zu denken und all das was wir in unserem Kopf haben zu visualisieren, dann werden plötzlich Dinge und Wege möglich, von denen wir bis jetzt keine Ahnung hatten. Dass diese Art des Arbeitens bei aller Ernsthaftigkeit auch Spass macht und Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit auch zusammenführen kann, durfte ich heute erneut erleben. Ich finde es toll, mit der Methode Lego Serious Strategic Play Entwicklungsprozesse im richtigen Moment spielerisch zu gestalten.
"Menschen am Wandel partizipieren zu lassen, sie zum Mitgestalten einzuladen, stellt der Schlüssel für ein erfolgreiches Miteinander dar." Martin Schmidt, Redaktor des Walliser Bote, hat mich mit konstruktiv kritischen und gleichzeitig sehr inspirierenden Fragestellungen zum Thema Unternehmenskultur befragt.
Wenn wir erkennen, dass in jedem von uns ein "Change Verweigerer steckt", dann können wir auch bewusster ein Feingefühl dafür entwickeln, wie wir Betroffen des Wandels dazu einladen, sich darin auch als Gestalter zu erleben. "Kulturveränderungen benötigen Vorbilder die es vorleben." Wir können von anderen immer nur das verlangen, was wir auch selber zu leisten bereit sind.
Artikel auf Anfrage erhältlich.
Quelle 18.15.ch: Die Wirtschaft befindet sich im Wandel und bringt für Unternehmen Veränderungen. Führungskräfte sind besonders gefragt, wie der Wirtschaftstag 2019 in Naters aufzeigte.
"Man darf sich neben dem täglichen Arbeitsprozess auch die Zeit nehmen, miteinander die in der Wirtschaft wichtigen Fragestellungen, zu bespreochen. Die Digitalisierung der Unternehmen ist momentan die grosse Treiberin, die viele bekannte Muster und Strukturen im Arbeitsleben verändern wird. Deshalb lohnt es sich auch zu überlegen, wie man die Digitalisierung gut und sinnvoll nutzt."
Auszug aus dem Interview im Anschluss an mein Referat am Wirtschaftstag 2019, organisiert vom Wirtschaftsforum Oberwallis.
Technologie und Mensch - Digitalisierung und Transformation. Das eine tun ohne das andere zu lassen. Wie dies gelingt durfte ich heute am Nutanix Breakfast Talk in Zürich aufzeigen. Ich bedanke mich bei Nutanix, insbesondere bei Tiziana Giorgetti, Hamut Pascha und Adriano Fiore für die Einladung als Referentin. Ein riesiges Dankeschön auch an die Gäste für den offenen, kritisch konstruktiven und inspirierenden Dialog.
Am intrinsic campus www.intrinsic.ch als Expertin und Coach mitarbeiten zu können, empfinde ich als Ehre. Ein Prototyp für die Lehrerbildung der Zukunft zu gestalten ist ein wichtiges und vor allem nachhaltiges Vorhaben! Eine Schule der Zukunft, die darauf ausgerichtet ist, Potentiale zur Entfaltung zu bringen und die jeweils unterschiedlichen Fähigkeiten und Leidenschaften der Menschen zum Wohle der persönlichen und der gesellschaftlichen Entwicklung ins Zentrum zu stellen, ist eine schöne Vorstellung. Sich für dieses Ziel für eine Lehrerbildung der Zukunft zu engagieren, ist ein wichtiges Vorhaben. Ich bin gespannt, wohin diese Reise führen wird.
Hier gehts zu meinem Statement als Expertin im intrinsic campus https://vimeo.com/331417399
Zuerst "Stop" - und dann "Go"
Wenn wir erkennen, wieviel Potentiale in uns stecken und dass es manchmal nur darum geht, einfach den erste Schritt zu wagen, dann werden all jene Kräfte frei, die Schritt für Schritt unsere Visionen in die Umsetzung bringen. Ein erfolgreiches Tun birgt manchmal zu Beginn ein Paradoxon in sich, dass gerade eben das Innehalten und bewusste Nachdenken einfordert. So können wir plötzlich überrascht sein, dass etwas zu Beginn so scheinbar Unwichtiges sich bei genauem Hinschauen zu etwas unglaublich Bedeutsamen entwickelt.
Ob als Individuum, als Team oder Organisation - lassen wir doch einfach mal ein bewusstes "Stop" zu um danach fokussiert mit einem kraftvollen "Go" erfolgreich das Hier und Jetzt zu gestalten.
Digitale Transformation versus Digitalisierung
Digitalisierung ist heute in aller Munde. Unternehmen setzen auf intelligente Technologien und Daten um eine Steigerung der Effizienz, Produktivität und Innovationskraft zu erreichen. Mit einer rasanten Schnelligkeit werden Investitionen getätigt, die in die bisherigen Funktionsweisen der Unternehmen radikal eingreifen. Digitalisierung ist jedoch mehr als ein Investment in digitale Lösungen. Um die damit verbundenen Potentiale wirklich nachhaltig nutzen zu können, benötigt es eine digitale Transformation, die auf der Basis einer Kultur der Veränderungsfähigkeit gestaltet wird. Unternehmenskultur als Kür für eine erfolgreiche Zukunft? Davon bin ich überzeugt! Ich durfte ein tolles Publikum auf eine interessante Denkreise mitnehmen. Ich bedanke mich bei Martin Andenmatten für die Einladung als Referentin an der Tagung des Information Center and Service Management Forums Schweiz.
Was passiert eigentlich in Unternehmen, wenn sie in Millisekunden mit komplexen Veränderungen konfrontiert werden? Warum entstehen auf einmal schizophrene Zustände in Unternehmen? Wie gehen wir als Mensch mit Problemen in Unternehmen um wenn sich herausstellt, dass sie eigentlich unlösbare Dilemmata sind? Was passiert mit dem organisationalen Gehirn wenn es plötzlich zwischen den zwei Welten Innovation und Stillstand hin und her driften muss?
Auf diese Fragen geben wir in unseren Vortragsreihen zum Thema „das Schizophrene Unternehmen“ Denk- und Erfahrungsimpulse und zeigen unter anderem auf, warum das Integrieren von Quantenphysik, philosophischem Denken und ästhetischer Wahrnehmung für Unternehmen einen nachhaltigen Markterfolg ermöglichen.
Entwicklungen wie Digitalisierung, Globalisierung, steigender Wettbewerb und innovative Businessmodelle fordern Organisationen aus unterschiedlichen Industrien heraus, ihr bisheriges Denken und Handeln im Businesskontext zu überdenken. Dies gilt auch für den Bereich der Pharmazeutischen Medizin. Die Dynamik der Veränderungen verstärkt sich heute rasant. Veränderungsfähigkeit rückt folglich wieder in den Fokus unternehmerischen Handelns. Ein klares Verständnis darüber, welche Typologie der Veränderung angestrebt werden kann wird zur zentralen Frage. Eine Kultur der Veränderungsfähigkeit, welche es ermöglicht, bisherige Muster im Denken und Handeln zu reflektieren und neue Muster gemeinsam zu entwickeln gilt es zu gestalten. Eine zielführende Beteiligung der Führungskräfte und Mitarbeitenden ist hierbei zentral. Wie eine solche Entwicklung durch den strategischen Einsatz von Transformation und Change Management gestärkt werden kann zeigte ich anhand praktischer Beispiele, basierend auf meinen Erfahrungen mit Organisationen aus unterschiedlichen Industrien, auf. Die anschliessenden Feedbacks und Diskussionen zeigten, dass eine professionelle Handhabung von Transformation und Change Management nicht nur die Akzeptanz von Veränderungen stärkt sondern auch Innovationskraft und Engagement ermöglicht. Ich bedanke mich herzlich für das Vertrauen und die wertschätzenden Feedbacks.
Es freut mich sehr, als Dozentin im neuen Lehrgang CAS Digital Masterclass der HWZ (Hochschule für Wirtschaft) mein Wissen und meine Erfahrungen weiter zu geben. Unter anderem werden folgende Themen diskutiert, reflektiert und vertieft:
Ich bedanke mich bei den Teilnehmenden der ersten Digital Masterclass für ihr Engagement und freue mich auf weitere Durchführungen.
Welche Schlüsselkompetenzen benötigen Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeitende in Zeiten vielfältiger Veränderungen? Wie werden sich Organisations- und Arbeitsmodelle in der Zukunft wandeln? Wie können anstehende Veränderungen nachhaltig geführt werden? Welche Rollen spielen dabei Führung und Management?
Diese Fragestellungen beschäftigen viele meiner Kunden aus unterschiedlichen Industrien. Am Kadertag des Personenverkehrs (Vertreib und Services) der SBB durfte ich anhand eines Impulsreferates aufzeige, wie solche Fragestellungen nachhaltig bearbeitet werden und daraus nachhaltige Transformation gelingen kann. Des Weiteren begleitete ich die Teilnehmenden als Moderatorin durch den vielfältigen und inspirierenden Tag. Der Kadertag war ein richtiges Highlight und ich bedanke mich bei meinen Auftraggebern, dass ich gestaltend und ausführend dabei sein durfte!
Wie die Einführung eines neuen technischen Systems wie Records Management erfolgreich gelingen kann, durfte ich an der 7. ERFA Tagung anhand eigener Praxisbeispiele aufzeigen. Fazit: Die Einführung neuer technischer Systeme gilt als ganzheitliches Veränderungsprojekt zu betrachten. Eine Prozessveränderung die auf Arbeitsabläufe, Strukturen und vor allem Kulturen der Organisation einwirken kann. Ein agiles Change Management ist ein wichtiger Hebel um Mitarbeitende und Führungskräfte darin zu begleiten, die Nützlichkeit des Neuen zu erkennen und Systeme in ihren alltäglichen Arbeitsprozess ganzheitlich zu integrieren. Ich bedanke mich für die inspirierenden Dialoge im Nachgang zu meinem Referat.
Culture does not change because we desire to change it. Culture changes when the organization is transformed; the culture reflects the realities of people working together every day.“ Francis Hesselbein
Die Fähigkeit, sich bewusst in eine Un:Balanced Transformation zu begeben und sich von innen heraus neu zu erfinden wird zukünftig einer der wichtigsten Faktoren für nachhaltigen Wettbewerbserfolg sein. Dieses Umdenken benötigt harte Schnitte im gewohnten Denken und Handeln und den Mut neue Möglichkeiten für die Organisation zu entwickeln. Kurzum: es benötigt eine Kultur der Veränderungsfähigkeit. Wie diese entstehen kann und sich langfristig nachhaltig auf Organisation und Mensch auswirkt durfte ich heute als Dozentin an der HWZ mit zukünftigen Leadern aus dem CAS Digital Leadership vielseitig erkunden und gemeinsame Erfahrungen teilen! Danke liebe CASler!
Über "Räsonieren von aussen" erkennen, welche Potentiale der Organisation genutzt werden können, um strategische und menschliche Themen erfolgreich zu verankern. Als Gastreferentin durfte ich eine Aussenperspektive einbringen. Ein tolles Amt mit einem gesellschaftlich wichtigen Auftrag! Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft.